Die Luftqualität in Innenräumen (IAQ) ist ein wichtiger Bestandteil jeder geschlossenen Umgebung, insbesondere bei der Arbeit und beim Lernen. In Bezug auf Covid-19 spielt die Belüftung auch eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Virusübertragung durch Verdünnung und Entfernung von infizierten Partikeln und Tröpfchen.
Der etablierte Benchmark-Test für IAQ ist die Bewertung der CO2-Werte. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die CO2-Werte in Innenräumen ein guter Indikator für die Schadstoffverdünnung in bewohnten Räumen sind und daher als Indikator für frische Luft verwendet werden können. Wir haben viel in die Entwicklung und Herstellung eines erneuerten CO2-Geräts investiert, das Live-Messwerte über ein E-Ink-Display auf dem Gerät anzeigen kann.
Ein CO2-Molekül hat einen Durchmesser von 0,33 nm, aber das gesamte Molekül (von der Mitte des O bis zum anderen Ende) ist 232 pm groß. Die Außenluft enthält oft etwa 400ppm (Partikel pro Million). Da CO2 aus der menschlichen Atmung stammt und nicht aus vielen anderen Quellen, ist es wichtig, die Luftqualität in Innenräumen regelmäßig zu überwachen. Ein CO2-Gehalt in Innenräumen von etwa 1000 ppm deutet häufig auf eine schlechte Luftqualität in Innenräumen hin. Sollten die Werte 1000ppm überschreiten, ist dies als zunehmend besorgniserregend anzusehen, und es sollten sofortige Maßnahmen ergriffen werden. Wir können bestätigen, dass diese Grenzwerte gründlich erforscht worden sind und eingehalten werden müssen.
Übertragung durch die Luft
Die Ansteckung mit SARS-CoV-2 (dem Virus, das COVID-19 verursacht) erfolgt hauptsächlich durch den Kontakt mit Tröpfchen aus der Atemluft, die das infektiöse Virus enthalten.
Sie entstehen beim Ausatmen (z. B. Atmen, Sprechen, Singen, Husten, Niesen) und umfassen ein breites Größenspektrum, das sich in zwei grundlegende Kategorien einteilen lässt, je nachdem, wie lange sie in der Luft schweben bleiben können. Sowohl größere Tröpfchen als auch kleinere Aerosole verbreiten das Corona-Virus.
Krankheitserreger
Erreger, die hauptsächlich durch engen Kontakt übertragen werden (d. h. Kontakt- und Tröpfchenübertragung), können unter besonderen Umständen auch über die Luft übertragen werden. Es gibt mehrere gut dokumentierte Beispiele, in denen SARS-CoV-2 über große Entfernungen oder über längere Zeiträume übertragen wurde. Diese Übertragungen sind eher selten und beruhen in der Regel auf der Anwesenheit einer infektiösen Person, die über einen längeren Zeitraum (mehr als 30 Minuten bis zu mehreren Stunden) in einem geschlossenen Raum Atemtröpfchen produziert. In dem Raum war genügend Virus vorhanden, um Infektionen bei Personen zu verursachen, die mehr als einen Meter entfernt waren oder die den Raum kurz nach Verlassen der infektiösen Person passierten.
Umstände, unter denen eine luftgetragene
Übertragung von Sars-Cov-2 stattgefunden hat, sind:
Übertragung von Sars-Cov-2 stattgefunden hat, sind:
Geschlossene Räume
Innerhalb derer eine infektiöse Person entweder gleichzeitig anfällige Personen exponiert oder anfällige Personen kurz nachdem die infektiöse Person den Raum verlassen hat.
Längerer Exposition
der Atemwege
Partikel
Einige davon sind sichtbar und fallen in der Nähe der Quelle innerhalb von Sekunden bis Minuten aus der Luft.
Unzureichende Belüftung oder
Luftbehandlung
(die entstehen, wenn kleine Tröpfchen in der Luft sehr schnell trocknen), die viele Minuten bis Stunden in der Schwebe bleiben und sich durch Luftströmungen weit von der Quelle entfernen können.
Trockene Luft
Trockene Luft scheint die Ausbreitung von COVID-19 zu begünstigen. Wenn die Luftfeuchtigkeit niedriger ist, ist die Luft trockener und die Aerosole werden kleiner, was dazu führt, dass sie stundenlang in der Luft bleiben können
Wie Connected Airwits helfen kann
Informiert über das Verbreitungsrisiko von Viren und Bakterien
Wichtige Daten für eine effiziente Belüftung
Geringere CO2-Werte erhöhen die Effizienz
Indikator für gesundes Bauen und Zertifizierungen
